
Die „Stadtbild“-Debatte von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) war sehr hilfreich. Denn sie macht vielen bewusst, wie unsicher es in Deutschlands Städten geworden ist. In vielen Großstädten sind Sexualstraftaten, Messerdelikte und Bandenkriminalität inzwischen an der Tagesordnung.
Eine Änderung dieser Zustände dürfen die Bürger von CDU und SPD jedoch nicht erwarten. Dabei zeigte eine INSA-Umfrage: 43 Prozent der Befragten finden, dass sich das aktuell diskutierte Stadtbild seit 2015 zum Schlechteren verändert hat. Nur 14 Prozent fühlen sich sicherer als vor zehn Jahren, 39 Prozent hingegen unsicherer.
Diese Unsicherheit macht sich auch in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs breit. Es gibt in Stuttgart viele sogenannte Brennpunkte – also Orte, die als kriminelle Hotspots gelten. Dazu zählt beispielsweise die „Untere Königstraße“. Der Leerstand, der dort seit Jahren besteht, wird von der Stadt nicht angegangen, was zusätzlich zu einem negativen Stadtbild beiträgt.
Viele junge Migrantengruppen treffen sich an der Königstraße, unterhalten sich lautstark auf Arabisch und gestikulieren heftig – nicht selten fliegen auch die Fäuste. Die Polizei muss regelmäßig ausrücken.
Diese Gewaltdelikte müssen sofort unterbunden werden. Solche Verbrechen müssen schnell und entschlossen bekämpft werden, sonst wird das Stuttgarter Stadtbild noch verheerender. Diese Gewaltdelikte müssen konsequent verfolgt und verhindert werden, sonst wird das Stuttgarter Stadtbild weiter leiden.
Was sagt Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper über die Stadtbild-Debatte?
„Wenn Friedrich Merz gemeint hat, dass es mittlerweile in vielen deutschen Städten insbesondere in den Abend- und Nachtstunden leider Unorte gibt, an die sich viele Menschen nicht mehr trauen, dann hat er recht. Ich bin mir sicher, dass er nicht diejenigen Menschen mit ausländischen Wurzeln gemeint hat, die wir in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen dringend brauchen, die gut integriert sind und die längst zu unserer Stadt gehören“.
Natürlich gibt es viele gut integrierte Zuwanderer – das bestreitet niemand. Aber man darf die Augen nicht davor verschließen, dass es eben auch Gruppen gibt, die unsere Regeln ablehnen und das Sicherheitsgefühl in unseren Städten massiv beeinträchtigen. Ehrlichkeit ist der erste Schritt zu Lösungen, nicht Schönreden.
Die Deutschen sind zu Opfern im eigenen Land geworden. Die Zahlen sprechen eine Sprache, die den Migrations-Apologeten und den derzeit auf deutschen Straßen demonstrierenden linksgrünen „Stadtbild“-Schönrednern ganz und gar nicht gefallen dürfte.